Baustellen und Sperrungen
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04.07.2023
 

Weihbischof em. Dr. Bernhard Haßlberger mit goldenen „Ruhpoldinger Bären“ geehrt.
Verabschiedung von Herrn Weihbischof em. Dr. Bernhard Haßlberger aus dem aktiven Dienst als Bischofsvikar in der Erzdiözese München und Freising

 

Kardinal Reinhard Marx hat am 25. Juni Weihbischof em. Dr. Bernhard Haßlberger mit einer Vesper im Dom Zu Unserer Lieben Frau in München verabschiedet. Aufgrund seiner Ruhpoldinger Heimat befanden sich neben seiner Familie und einer kleinen Ruhpoldinger Abordnung auch Bürgermeister Justus Pfeifer und Pfarrer Otto Stangl unter den Gästen. Haßlberger wurde am 30. Oktober 1946 als Erster Sohn des Waldfacharbeiters Martin Haßlberger und seiner Ehefrau Gertraud in Ruhpolding geboren. Er besuchte von 1953 bis 1961 die Volksschule in seiner Heimatgemeinde, von 1961 bis 1968 die humanistischen Gymnasien in Burghausen und Traunstein und studierte nach dem Abitur an der Universität in München Theologie und Philosophie. Am 31. Mai 1994 erfolgte die Ernennung zum Weihbischof und zum Titularbischof von Octaba. Am 29. Juni 1994 wurde er Domkapitular und Bischofsvikar für die Region Nord der Erzdiözese. „Die gemeinsamen Ruhpoldinger Wurzeln verbinden und es war mir eine Ehre, den Weihbischof persönlich verabschieden zu dürfen“, so Justus Pfeifer. Als Zeichen des Dankes überreichte Pfeifer dem Weihbischof den goldenen „Ruhpoldinger Bären“. Es war eine festliche Feier, zu der unter anderem seine bisherigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Ordinariat, die Geistlichen des Domkapitels, die Dekane seiner bisherigen Seelsorgsregion Nord, Vertreter der Stadt Freising und des Ministeriums dabei waren. Als Nachfolge tritt Weihbischof Wolfgang Bischof an. Bernhard Haßlberger ist nun offiziell ein Weihbischof emeritus, d. h. ein Weihbischof im Ruhestand.