Baustellen und Sperrungen

Gemeindewappen

Wappenführung: seit 1921

Rechtsgrundlage: Verleihung des Wappens durch das Bayerische Staatsministeriums des Innern

Beleg: Ministerialentschließung vom 11.01.1921

Amtliche Wappenbeschreibung (Blasionierung)

In Rot eine aus grünem Dreiberg wachsende goldene Linde, deren Stamm oben mit einem durchgehenden silbernen Wellenbalken, darunter mit einem silbernen Schild überdeckt ist; darin ein schwebendes rotes Kreuz, belegt mit einem silbernen Griesbeil an goldenem Griff.

Der grüne Dreiberg versinnbildlicht die drei ehemaligen Gemeinden Ruhpolding, Vachenau und Zell, die goldene Linde stellt die neue Gemeinde Ruhpolding dar, und der silberne Querfluss weist auf die Traun hin, die das Miesenbachertal durchschneidet. Das silberne Schildchen mit dem goldbegrifften silbernen Griesbeil spielt auf die Steinkreuze vor der St. Valentinkirche an, wo man ehedem eine Dingstätte vermutete.
(Beschreibung des Wappens aus dem Jahre 1922)

Möglicherweise versammelten sich aber auch Wallfahrer auf den alten Steinbänden vor der Kirche St. Valentin, die im Jahre 1450 erstmals genannt wurde.