Baustellen und Sperrungen
Kirche vor dem Sonntagshorn in Ruhpolding
© © Ruhpolding Tourismus/Andreas Plenk

08.08.2024

Ruhpoldings Senioren erleben bewegendes Theaterstück "Marie"

 

Am Freitag, den 02. August 2024, organisierte Quartiersmanagerin Ingrid Scheiber wieder eine Theaterfahrt für die Seniorinnen und Senioren aus Ruhpolding. Die Vorfreude war groß und der Bus bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Treffpunkt für die Theaterfahrt war am frühen Nachmittag am Bahnhof in Ruhpolding. Von dort ging es mit dem Bus nach Riedering zum Theaterzelt. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, sodass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Zeit vor Beginn des Stücks um 18 Uhr nutzen konnten, um bei Getränken und Speisen im gemütlichen Außenbereich ins Gespräch zu kommen.

Das Theaterstück „Marie“, das erst am 14. Juni 2024 Premiere feierte, erzählt die bewegende Geschichte eines kleinen Mädchens, das aus einem Waisenhaus in Berlin davonläuft und bei zwei Straßenmusikanten ein neues Zuhause findet. Ein wohlhabender Geschäftsmann entdeckt Marie und nimmt sie bei sich auf. Durch seine fürsorgliche Liebe erhält sie Zugang zur Welt des betuchten Berliner Großbürgertums.

Die Seniorinnen und Senioren waren von dem neuen Theaterstück begeistert. Neben nachdenklichen Szenen überwogen die heiteren Momente, sodass viel gelacht und kräftig geklatscht wurde. Besonders beeindruckend war die einzigartige Darstellung, da alle Schauspieler Teil einer großen Familie sind, die aus Kindern und Erwachsenen besteht. Selbst die kleinsten Familienmitglieder hatten eine Rolle. Die lebendige Darbietung der Schauspieler und liebevoll umgesetzte Inszenierung sorgten für eine rundum gelungene Atmosphäre. Am Ende des Abends waren sich alle einig, dass es ein unvergesslicher Theaterbesuch war, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Pünktlich um 21:30 Uhr erreichte der Bus wohlbehalten wieder Ruhpolding. Die Veranstaltung verdeutlichte, wie wichtig solche kulturellen Angebote für Seniorinnen und Senioren sind. Sie ermöglichen nicht nur den Zugang zu Kunst und Kultur, sondern fördern auch die soziale Teilhabe und das Gemeinschaftsgefühl in der Gemeinde. „Was mich besonders bewegt, ist die positive Resonanz der Teilnehmer, die durch den Theaterbesuch schöne und unvergessliche Stunden erleben“, so Ingrid Scheiber abschließend.